Event:dating revolutioniert die Dienstplangestaltung

... oder Wie man ein selbstorganisierendes Team einführt.
 
Statt für Kolleginnen und Kollegen zu planen, swipen die Mitarbeiter wie bei Tinder und liken die Veranstaltungen, auf denen sie arbeiten wollen. Sie shoppen ihren Job, statt einen Dienstplan zu erstellen. So entstehen die Teams für die Veranstaltungen von allein, statt, dass diese mühsam geplant und immer wieder umgeplant werden müssen.

 

Einleitung: Unternehmen, die selbstorganisierende Teams einführen

Wenn Sie ein selbstorganisierendes Team einführen möchten, sollten Sie beachten, dass dies ein tiefgreifender Changeprozess ist. Es wird Zeit und Mühe kosten, aber die Ergebnisse werden es absolut wert sein. Ein selbstorganisierendes Team ist ein Team, das in der Lage ist, sich selbst zu organisieren. Es bietet Vorteile sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter. Zum einen stellt es sicher, dass alle Beteiligten am Erfolg des Unternehmens partizipieren und sich selbst und ihre Arbeitszeit frei einbringen können. Zum anderen ermöglicht es den Mitarbeitern, nach ihren Wünschen und Präferenzen zu arbeiten und verhindert so Langeweile am Arbeitsplatz.

 

Die Vorteile von selbstorganisierenden Teams

 

Ein selbstorganisiertes Team ist nicht nur effektiver und produktiver als ein herkömmliches Team - es ist auch viel angenehmer für die Mitarbeiter! SMARTCHILLI steigert die Produktivität der Disposition um durchschnittlich 375 %. Selbstorganisierte Teams sind in der Lage, sich selbst zu steuern und zu koordinieren, was bedeutet, dass sie weniger Abhängigkeit von Disponenten und informellem Wissen haben. Dies wird dazu führen, dass ihr Unternehmen flexibler und agiler wird. Das wiederum versetzt sie in die Lage, schnell auf Veränderungen und neue Bestellungen zu reagieren. Wenn Sie sich fragen, ob selbstorganisierende Teams das Richtige für Ihr Unternehmen sind, hier einige der Vor- und Nachteile dieser Art von Teamarbeit:

 

Vorteile:

 

1. Selbstorganisierte Teams können schneller auf Veränderungen reagieren

2. Selbstorganisierte Teams erfordern weniger Formalität und Kontrolle

3. Selbstorganisierte Teams können mehr Eigenverantwortung übernehmen

4. Selbstorganisierte Teams können höhere Qualitätsstandards erreichen

 

Nachteile:

 

1. Eine hohe Vertrauenskultur ist vonnöten, diese muss mit etabliert werden, wenn noch nicht vorhanden.

2. Selbstorganisierte Teams benötigen hoch motivierte und qualifizierte Mitarbeiter. Sie müssen also mindestens zwei Dinge tun. Erstens: die Mitarbeiter neugierig machen, damit diese SMARTCHILLI regelmäßig nutzen. Und zweitens die Mitarbeiter befähigen und schulen, damit sie an einer möglichst großen Anzahl an Veranstaltungen aktiv teilnehmen können.
3. Zwang fällt als Mittel der Motivation zu Arbeiten aus. Das kann man als Vor- oder Nachteil sehen. Es erzwingt aber in jedem Fall ein Umdenken. Gewinn- und Suchspiele im Event:dating setzen jedenfalls höhere Arbeitsanreize, als Drohungen oder Anordnungen. Am Ende wird man belohnt durch eine längere Betriebszugehörigkeit und Mitarbeitermotivation. SMARTCHILLI erhöht durchschnittlich die Auslastung der Mitarbeiter um 10 % bei Senkung der individuellen Belastung um ca. 5 %.

 
Wie man ein selbstorganisierendes Team einführt
 

Wenn Unternehmen anfangen, selbstorganisierte Teams einzuführen, ist es wichtig, dass sie die richtigen Schritte unternehmen. Es ist auch wichtig zu verstehen, welche Veränderungen stattfinden und was für Ihr Unternehmen erforderlich ist, um ein selbstorganisiertes Team zu implementieren.
 
Die Veränderung beginnt am Kopf
 
Bei der Einführung von selbstorganisierten Teams müssen Unternehmen vor allem ihr Führungs- und Managementstil ändern. Die Führungskräfte müssen bereit sein, die Kontrolle abzugeben und den Mitarbeitern mehr Autonomie bei der Arbeit zu geben. Dies bedeutet auch, dass Führungskräfte nicht länger alle Entscheidungen treffen können, sondern mit dem Team kollaborativ arbeiten müssen.
 
Kommunikation ist der Schlüssel
 
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass sich selbstorganisierte Teams in der Regel anders verhalten als traditionelle Hierarchien. Daher ist es unerlässlich, dass alle Beteiligten eine gute Kommunikation haben und unterschiedliche Arbeitsmethoden akzeptieren. Einige Mitarbeiter möchten nach einer Zusage ihrerseits kurzfristig eine Bestätigung durch das Unternehmen, andere brauchen ihre Freiheit und möchten spät zugesagt werden, weil sie sich vielleicht noch umentscheiden möchten.
 
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
 
Dies bedeutet auch, dass es notwendig ist, neue Wege des Teambuildings und des Aufbaus von Vertrauensbeziehungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern zu finden. Eines der Ziele von selbstorganisierten Teams ist es, eine offene Kultur der Kollaboration und Innovation zu schaffen. Daher sollten Führungskräfte versuchen, ihre Mitarbeiter in all diese Aspekte einzubinden und ihnen die Chance zu geben, ihre Ideen frei entwickeln zu können. Wenn Mitarbeiter das Event:dating nicht sofort nutzen, sollte man das als Chance begreifen und in die Kommunikation eintreten. So lernt man Verständnis füreinander. Gemeinsam findet man dann einen Weg.
 
Veränderung braucht Zeit
 
Schließlich muss man sich bewusst machen, dass Veränderung Zeit braucht - insbesondere solche grundlegenderen Veränderungen wie die Einführung eines selbstorganisiertes Teams. Schließlich ist diese Veränderung ein „umparken im Kopf“ und braucht auf beiden Seiten Zeit. Es steckt viel Arbeit in der Implementierung eines solchen Systems - sowohl für die Führungskräfte als auch für die Mitarbeiter -, aber mit Geduld und Investition in die neue Struktur kann es letztlich langfristige Erfolge bringen.

 

 

Fazit: Warum sich der Aufwand lohnt
 

Warum also das Ganze? Dafür gibt es gleich mehrere stichhaltige Gründe.
 
Flexibilität für alle. Flexibilität ist für Mitarbeiter ist häufig sogar wichtiger als Bezahlung. Das Event:dating verbindet das sogar mit der Freiheit, sich nicht nur die Zeit, sondern auch die Veranstaltung zu wählen. Dabei kann der Mitarbeiter sogar den Zeitpunkt seiner Planung bestimmen und ist nicht mehr abhängig von den Öffnungszeiten des Unternehmens. Und durch das intuitive swipen hat der Mitarbeiter zusätzlich noch das Gefühl einer Shoppingtour.

 

Höhere Auslastung der Belegschaft bei individueller Entlastung der Mitarbeiter. Der Einführung: höhere Auslastung der Belegschaft. Frei entscheiden zu können, erhöht die Bereitschaft des Einzelnen, Termine zuzusagen, die auf anderen Kommunikationswegen abgelehnt worden wären. So arbeiten die Mitarbeiter tendenziell mehr, die vorher nur schwer erreichbar waren. Das wiederum sorgt dafür, dass diejenigen, die tendenziell zu viel gearbeitet haben, nun weniger Druck fühlen, arbeiten zu müssen.

 

Entlastung der Disposition und Verbesserung der Dienstleistung für den Kunden. Die Disposition läuft jetzt halb automatisch. Zusammen mit dem Chatbot liegt die Arbeitserleichterung bei ca. 80 % - bei gleichzeitiger Verbesserung der Genauigkeit. Der Event:score zeigt genau au, welche Veranstaltungen noch Aufmerksamkeit benötigen und welche nicht. Das verbessert den Fokus und senkt die Stressbelastung. Statt den einzelnen Mitarbeiter einzuladen, werden jetzt alle angefragt. Die Arbeit wird verteilt und nimmt daher Fahrt auf. Ein Konzert mit 30 Mitarbeitern wurde in (brutto) 6 Stunden besetzt, netto waren es weniger als 10 Minuten. Das merken auch die Kunden.
 
Langfristigere Planung möglich. Die Messe ist vorbei - aber sie kommt ja schon in einem Jahr wieder: warum also nicht direkt nach der Messe mit der Disposition der nächsten beginnen? Die Abläufe sind frisch, die Planungen bekannt - und die Mitarbeiter, die bereits gearbeitet haben, möchten vielleicht im nächsten Jahr auch wieder? Mit zwei Klicks ist die Veranstaltung geklont und die Mitarbeiter angefragt. Auch für Silvester bietet sich so ein Vorgehen an. Natürlich wird nicht jeder, der zusagt, im nächsten Jahr wieder mitmachen - aber ein Grundstein ist gelegt und alle Neueinstellungen des kommenden Jahres können sofort entscheiden, ob sie einsteigen wollen.
 
 
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